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Auf der Suche nach einem Film, der mehr ist als nur eine fiktive Geschichte? Mit “Freedom Writers” ist er gefunden: Dieser 2007 erschienene Spielfilm mit Hilary Swank in der Hauptrolle, porträtiert die Lehrerin Erin Gruwell und ihre Arbeit an der Wilson High School in Los Angeles. 

Vor einigen Jahren wurde die Geschichte der „Freedom Writers“ in Amerika veröffentlicht. Kinder aus dem Ghetto aus Los Angeles müssen mit Gewalt und Rassismus kämpfen und führen kein so leichtes Leben.
Das Leben an den High-Schools im Zentrum von Los Angeles ist sehr hart und vom Gangalltag bestimmt. Die Lehrer*innen versuchen einfach nur den Tag zu überstehen, weil sie Angst um ihr Leben haben. Einige von ihnen verhalten sich sogar sehr rassistisch den Afroamerikanischen Schülern gegenüber und fördern nur die weißen, vor denen sie keine Angst haben. In dieses pädagogische Albtraumszenario wird Erin Gruwell aufgenommen. Sie kommt frisch von der Uni und ist eine friedfertige, naive und großzügige Frau. Sie möchte mit echten Büchern auf die Jugendlichen Eindruck machen. Trotz Warnung der anderen Lehrer*innen versucht sie, den Kindern gute berühmte Literatur nahe zu bringen. Durch ihr Verhalten und ihr Engagement schafft sie es, dass ihr Umfeld nicht mehr so rassistisch ist und sich mehr akzeptiert. 

Ich finde, dass Hilary Swank als Erin Gruwell ihre schauspielerische Leistung sehr realitätsgetreu darstellt. Auch die Jugendlichen haben meiner Meinung nach sehr gut gespielt und sich in die Rolle gut hineinversetzt. Die Filmmusik war auch sehr packend und im richtigen Moment dramatisch und spannend. Hinter der Inszenierung steckt Regisseur Richard LaGravenese. Er ist sowohl Drehbuchautor, als auch Regisseur bei Projekten wie: P. S. Ich liebe Dich (2007) und Freedom Writers (2007).

Meiner Meinung nach sollte dieser Film nur für Jugendliche ab 12 Jahren geeignet sein, da  in etwa 6 Szenen viel Kriminalität, Verletzungen und nachgespielte Schießerei vorkommt. Und das kommt vom Hass anderer Menschen. Sehr viel Rassismus löst das aus. Ich finde es ziemlich wichtig, vor allem für die Jugendlichen heutzutage, dass sie merken, dass es sehr wichtig ist jeden so zu akzeptieren, wie er ist, um dieses gesellschaftliche Problem zu lösen. Ich finde es auch deswegen wichtig, weil man erkennen sollte, dass kein Holocaust mehr in der Geschichte der Menschheit vorkommen darf. Der Film verfolgt außerdem das Ziel, dass die Jugendlichen erkennen, dass alle Menschen gleich an Recht und Würde sind und keiner besser als der andere ist. Dieser Film zeigt eindeutig, dass, wenn man die Welt verändern möchte, sich selbst ändern sollte und die eigene Einstellung dem nächsten Gegenüber überdenken sollte. 

Text (c) by Sophie

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