SOZIALES MITEINANDER
DEMOKRATIE LERNEN
GANZHEITLICHES LERNEN
FORSCHEN UND EXPERIMENTIEREN
SCHULGEMEINSCHAFT
KREATIVITÄT
SELBSTSTÄNDIGKEIT
HUMOR
Interviews über das Astrid Lindgren Zentrum
Interviewer: Martin Westendorf (Campus-/Schulleitung, Kollegleitung, Obfrau, Vater, Mutter), Thomas Dröszler (Schülerinnen, Studier:Kolleg-Schüler) Regie: LOu Moser, Kamera/Schnitt: Thomas DröszlerInterview mit DI Jutta Höbartner BEd, Campus- und Schulleiterin
Projektbezogener Unterricht ist deshalb so wichtig, weil er immer fächerübergreifend ist und sich nicht in einzelne Fächer zerteilt, sondern auch immer die Vernetzung klar und deutlich wird.
Über die Unterschiede der Alternativ- und Regelschule, dem reformpädagogischen Gesamtkonzept, Demokratiebildung und das Strahlen in den Gesichtern von Kindern
Interview mit Hannah und Mia, Schülerinnen der Sekundaria I (7. - 9. Schulstufe)
Das Ganze ist wie eine große Familie hier.
Über das Logbuch, Freiarbeit, Lernbüro und geringeren Stress in der Astrid Lindgren Schule, das Projekt Exkursion aller neun Landeshauptstädte im Schuljahr 2018/2019 und ihre Berufswünsche für die Zukunft.
Interview mit Manuel, Schüler des Studier:Kollegs
Die Lernatmosphäre ist persönlich und es ist damit leichter zu lernen.
Über die persönliche Betreuung, Vorteile der ganzheitlichen Schule, Stressfreiheit und seinen Wunsch nach der Matura zu studieren.
Interview mit Evelyne Fössleitner MA BEd, Kollegleiterin
Ich möchte den Kindern vor allem mitgeben, dass Lernen nicht nur das sture Auswendig lernen ist, sondern, dass es Spaß machen kann, dass man gemeinsam lernen und gemeinsam vieles schaffen kann, Erfolge feiert und sich selbst entwickelt.
Über das Basis- und Studierkolleg für die 15-19jährigen im Astrid Lindgren Zentrum, das Aufnahmeverfahren, über ihre zwei Studiengänge zur Ausbildung als Pädagogin und über das Glück mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu können.
Interview mit Michael, Vater einer Schülerin der Sekundaria I
Ich glaube, dass ist das Essentielle für ein Kind, dass es sein kann, wie es ist. Das wird leider in vielen Regelschulen komplett vergessen.
Über die persönlichen Schwerpunkte der Pädagoginnen, die Mitarbeit der Eltern, das Hospitieren in der Astrid Lindgren Schule und über die Gemeinschaft im Verein.
Interview mit Dagmar, Mutter eines Schülers der Primaria I
Der ganzheitliche Zugang zum Kind ist sozusagen nicht nur zu vermitteln, lesen, schreiben und rechnen zu können, sondern einfach in seiner Ganzheit wahrzunehmen. Das macht einen unheimlichen zwischenmenschlichen Mehrwert.
Über die aufregenden Eindrücke beim Hospitieren, den Aufnahmeprozess in der Astrid Lindgren Schule, die Unterschiede zwischen Primaria I und Primaria II sowie der Sekundaria und der Geschwindigkeit beim Lernen der Kinder.
Interview mit Petra Vyhnal, Obfrau des Vereins und Mutter eines Schülers der Sekundaria I
Vor allem, dass dieses tolle reformpädagogische Konzept weiterhin aufrecht bleibt.
Über die Grundwerte des Vereins, ihre Tätigkeit im Vorstand, die neu entdeckte Freude ihres Sohns an der Schule und die Übungsfirma "s`Gschäftl" im ALZ.
Übers Astrid Lindgren Zentrum
Das 2003 gegründete Astrid Lindgren Zentrum sieht sich als gesellschaftspolitisch wirksames, innovatives Modell für konkret umgesetztes lebenslanges Lernen auf kognitiver, kreativer und sozialer Ebene für Menschen jeden Alters, jeder Herkunft und jeder Begabung. Es ist ein Ort der Begegnung für gelebte Diversität, Toleranz und Solidarität.
Unter ganzheitlichem Lernen verstehen wir einen lebenslangen Prozess der Neugier, einen Prozess neuer Fragestellungen und Antworten darauf, die Erprobung und Weiterentwicklung des Gelernten, Lernen, das alle Sinne und die Umwelt einbezieht, lernen mit Kopf, Herz und Hand, lernen in jedem Lebensalter, das Miteinander‐ und Voneinander‐Lernen der Generationen.
Wir zeigen, dass Lernen lebenslang Spaß macht und nicht auf schulische und berufliche Ebenen reduziert ist, dass Lernen ein Prozess auf vielen Ebenen der Persönlichkeit ist ‐ dass Lernen zweckorientiert sein kann, zweckfreies Lernen ohne direkt erkennbaren Nutzen genauso wichtig ist, um Allgemeinwissen zu erlangen, zu forschen und Fragen zu stellen.
Das Astrid Lindgren Zentrum bietet Raum und Angebot für individuelles Lernen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, Raum für Wissen, Kreativität, Kultur und Handwerk. Es ist ein Ort der Begegnung aller Altersgruppen. Hier erfolgt Förderung von Persönlichkeit und Wissensvermittlung durch gelebte Solidarität, Toleranz, Vielfalt und Empathie.
Alle Bildungseinrichtungen des Astrid Lindgren Zentrums arbeiten nach dem pädagogischen Ansatz der Inklusion und setzen damit in diesem Bereich die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung von 2006 um.